Die digitale Droge: Wie die Bildschirmzeit die Motivation Ihres Kindes verschlingt 

by Leonie
Zwei Kinder, links ein Mädchen, rechts ein Junge. Das Mädchen hat blonde Haare und trägt eine graue Strickjacke und ein weißes T-Shirt. Der Junge hat schwarzes Haar, trägt eine Brille und ein grün-grau gestreiftes langärmeliges T-Shirt. Beide Kinder schauen auf ihre Smartphones, die sie in den Händen halten.

In einer Ära, in der digitale Medien omnipräsent sind, stellt die fortwährende Verfügbarkeit von Bildschirmen sowohl eine Bereicherung als auch eine Herausforderung dar. Während sie uns mit einem unendlichen Strom an Informationen und Unterhaltung versorgen, fordern sie gleichzeitig einen Tribut von der Motivation unserer Kinder. Zwischen dem magnetischen Sog der virtuellen Welt und den unmittelbaren Erfahrungen des realen Lebens liegt ein schmaler Grat. Wie können wir diese Balance finden? 


Führt übermäßige Bildschirmzeit zu Prokrastination?

Die zunehmende Verbreitung digitaler Medien beeinflusst das Verhalten von Jugendlichen in der heutigen Gesellschaft stark. Exzessive Bildschirmzeit, sei es durch die Nutzung von Smartphones, die Teilnahme an sozialen Netzwerken oder das Vertiefen in Videospiele, führt oft zu Prokrastination und einem zunehmenden Suchtverhalten. Statt sich auf ihre schulischen Aufgaben zu konzentrieren oder soziale Interaktionen zu pflegen, verbringen viele Jugendliche Stunden vor dem Bildschirm, was sich negativ auf ihre schulischen Leistungen auswirken kann.

Welche Auswirkungen hat Suchtverhalten durch exzessive Bildschirmnutzung?

Das Suchtverhalten, das durch exzessive Bildschirmnutzung entsteht, birgt Risiken wie die Vernachlässigung anderer wichtiger Aktivitäten und kann zu einer Abhängigkeit von digitalen Medien führen. Dies kann auch die psychische Gesundheit beeinträchtigen, indem es Angstzustände, Depressionen und andere psychische Probleme verstärkt.

Welche Risiken birgt die Nutzung sozialer Netzwerke?

Cybermobbing und andere Formen des Missbrauchs in sozialen Netzwerken sind weitere besorgniserregende Aspekte der digitalen Nutzung unter Jugendlichen. Präventionsmaßnahmen, die von Schulen und Eltern unterstützt werden, sind entscheidend, um Jugendliche über die Risiken aufzuklären und ihnen zu helfen, gesunde Nutzungspraktiken zu entwickeln.

Wie können Eltern helfen, eine gesunde Balance bei der Bildschirmnutzung ihrer Kinder zu fördern?

Eltern spielen eine Schlüsselrolle, nicht nur durch das Vorleben eines ausgewogenen Umgangs mit digitalen Medien, sondern auch durch die Förderung alternativer Aktivitäten und die Aufklärung über die potenziellen Gefahren der Bildschirmnutzung. Indem sie ihren Kindern die richtigen Werkzeuge und Ressourcen zur Verfügung stellen, können sie ihnen helfen, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen, während sie gleichzeitig ihre psychische Gesundheit und ihr Wohlbefinden schützen.

Ein Junge mit braunen Haaren und rotem Pullover liegt auf dem Bett, hat die Bettdecke über den Kopf gezogen und schaut auf ein Handy, das vor ihm auf dem Bett liegt.

Fazit

Unter Journalistinnen und Bildungs-Expertinnen wird zur Zeit heftig diskutiert, ab welchem Alter Smartphones und soziale Medien angebracht sind.

Bei einem Punkt allerdings herrscht EinigkeitKinder müssen beim Schritt in die digitale Welt begleitet werden – so, wie bei der aktiven Teilnahme am Straßenverkehr.

Für viele Eltern stellt jedoch die Medienerziehung ihres Kindes eine große Herausforderung dar. Und das lässt sich leicht erklären, denn für unsere Generation war diese Technologie einfach völlig neu.

Darum haben wir „Fit fürs erste Handy!“ entwickelt, um Kinder beim Schritt in die digitale Welt zu begleiten – und das gibt es jetzt als Online-Kurs!

Im 14-tägigen Online-Kurs lernen Kinder zwischen 9 und 12 Jahren alles, was sie für das erste Smartphone wissen müssen.