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„Ich will nicht mehr, ich kann einfach nicht mehr nachdenken.“ Jonas springt vom Stuhl auf. Er hüpft von einem Bein aufs andere, hockt sich aufs Bett, schnellt sofort wieder hoch. Er setzt sich wieder an den Schreibtisch. Ein paar Minuten später wandert Jonas Blick durchs Zimmer. Immer wieder verliert er bei seinen Hausaufgaben den Faden. Seit Wochen sitzt der Junge täglich an den Schularbeiten, ewig lang, unruhig, frustriert. Als Mutter hast du alles versucht: Erinnerungen, Zeitpläne, kleine Belohnungen. Und trotzdem scheint dein Nachwuchs ständig mit dem Kopf woanders zu sein. Konzentration fällt so schwer.
Kind ist unkonzentriert – was tun?

Kommt dir das so oder so ähnlich bekannt vor? Viele Eltern erleben das und fragen sich, was sie tun können. Konzentration bedeutet: bei einer Sache bleiben, aufmerksam sein und sich nicht so leicht ablenken lassen. In der Schule geht es dabei oft darum, den Fokus auf eine Aufgabe oder ein bestimmtes Thema zu richten. Für Kinder ist das gar nicht so einfach, denn konzentriertes Arbeiten will geübt sein. Ob Hausaufgaben, Lesen oder Lernen: Viele Kinder lassen sich schnell ablenken. Manchmal liegt das an zu viel Lärm oder Bewegung im Raum. Manchmal fehlt die Motivation oder der Stoff wirkt zu schwer. Auch Überforderung oder Sorgen können die Konzentration stören.
Konzentration fördern bei Kindern im Grundschulalter
Die Fähigkeit, sich zu konzentrieren, entwickelt sich übrigens nicht erst in der Schule. Schon im Kindergarten machen Sprösslinge erste Erfahrungen damit, bei einer Sache zu bleiben. Zwischen 5 und 7 Jahren beginnen sie, ihre Aufmerksamkeit gezielter zu lenken. Zwischen 7 und 10 Jahren verfeinert sich diese Fähigkeit weiter – trotzdem fällt es vielen Grundschulkindern schwer, konzentriert zu arbeiten. Das ist normal. Denn ihr Gehirn ist noch in der Entwicklung, und Ablenkungen gibt es überall. Manche Kinder finden leichter in den Fokus, andere brauchen etwas mehr Unterstützung. Und genau hier kannst du als Elternteil ansetzen.
Es gibt viele kleine Wege, wie du deinem Sohn, deiner Tochter helfen kannst, mit mehr Ruhe und Aufmerksamkeit zu lernen. Bewegung, feste Lernzeiten, eine gute Umgebung oder spielerische Übungen und einiges mehr helfen, die Konzentration Stück für Stück zu stärken. Wir geben dir hier die besten Impulse zur Konzentrationsförderung. Der Artikel zeigt dir, wie du dein Kind begleiten kannst – ohne Druck, mit alltagstauglichen Tipps und einer großen Portion Verständnis
Warum Konzentration für Kinder manchmal schwerfällt – und wie du die Konzentration bei Kindern fördern kannst
Kinder sind lebendig, neugierig, voller Energie. Und genau das steht ihnen beim Lernen manchmal im Weg. Sie denken in alle Richtungen, saugen Reize auf, reagieren auf kleinste Bewegungen oder Geräusche. Konzentration braucht jedoch Ruhe. Und die fehlt oft – im Alltag, im Kopf, im Herzen.

Dazu kommen mögliche Stolpersteine:
- zu wenig Schlaf oder unruhige Nächte
- zu viele Termine, Medien oder Reize
- Druck in der Schule oder Streit zuhause
- fehlende Bewegung oder Überforderung
- ein Lernumfeld, das eher ablenkt als unterstützt
Konzentration entsteht nicht durch Strenge oder „Sitz gerade!“. Sie entwickelt sich, wenn Kinder sich sicher, gehört und angenommen fühlen. Und wenn das Drumherum stimmt.
Mit Freude bei der Sache bleiben: 7 einfache Wege für weniger Ablenkung und mehr Konzentration bei Kindern
1. Bewegung vor dem Lernen einbauen
Kinder brauchen Bewegung wie Luft zum Atmen. Vor allem nach der Schule oder nach Medienzeiten sitzt die Energie oft tief im Körper. Ein kurzer Spaziergang, ein paar Sprünge auf dem Trampolin oder ein kleines Fangspiel im Wohnzimmer helfen, den Kopf freizubekommen.
Auch kleine Bewegungsspiele wirken wahre Wunder. Beim „Tier-Yoga“ verwandelt sich dein Spross zum Beispiel nacheinander in eine Katze (auf alle viere gehen und den Rücken rund machen), einen Hund (nach hinten strecken wie im herabschauenden Hund) und einen Frosch (in die Hocke gehen und hüpfen). Jede Position bringt eine andere Energie in den Körper und hilft dabei, sich zu spüren.
Oder probiert gemeinsam den „Konzentrationsbaum“: Dein Kind stellt sich auf ein Bein, hebt die Arme wie Äste nach oben und versucht, ganz still zu stehen und dabei ruhig zu atmen. Wer möchte, kann dabei die Augen schließen. Das trainiert Gleichgewicht, Achtsamkeit und innere Ruhe – perfekt als Mini-Pause vor dem Lernen.
2. Einen festen Lernplatz schaffen
Lernen braucht Struktur. Ein klarer Ort erleichtert es dem Gehirn, in den Arbeitsmodus zu schalten. Egal ob Schreibtisch, Esstisch oder Lernecke: Hauptsache, es ist ruhig, aufgeräumt und frei von Ablenkung. Spielsachen, Handy und Fernseher haben dort keinen Platz.
Struktur gibt Sicherheit und schafft Klarheit
Wichtig ist auch das Drumherum: gute Beleuchtung, ein bequemer Stuhl, vielleicht eine Pflanze oder ein kleines Konzentrationstier – das ist ein selbst gewähltes Kuscheltier oder eine Figur, die während der Lernzeit mit am Tisch sitzt. Es erinnert deine Tochter, deinen Sohn liebevoll daran, bei der Sache zu bleiben. Manche Kinder geben ihrem Tier sogar einen Namen und sprechen kurz mit ihm, bevor sie anfangen. So wird das Lernen ein bisschen vertrauter – und weniger anstrengend. Gestaltet den Platz gemeinsam. So entsteht Verantwortung und Vorfreude.
Mit kleinen Ritualen den Lernbeginn erleichtern
Ein Lernstart-Ritual gibt zusätzlich Halt. Damit kommt dein Nachwuchs in die richtige Stimmung fürs Lernen. Das kann unterschiedlich aussehen: Sucht gemeinsam ein Lieblingslied aus, das ihr immer vor der Lernzeit hört. Oder zündet eine kleine Kerze an, die nur während der Hausaufgabenzeit brennt. Auch ein Glas Wasser oder ein kurzes Fingerspiel, bei dem dein Kind ein paar Bewegungen wiederholt, können den Übergang erleichtern. Diese Rituale signalisieren: Jetzt beginnt eine neue Phase. Das schafft Orientierung, Sicherheit – und oft auch ein kleines bisschen Vorfreude.
3. Konzentration steigern bei Kindern: Lernen in kleinen Portionen
Das Gehirn arbeitet lieber in Etappen als am Stück. Besonders bei Grundschulkindern reichen oft 15 Minuten konzentriertes Lernen – danach braucht es eine Pause. Kein Luxus, sondern Notwendigkeit.
Gib eine klare Struktur vor: Vereinbart schon vor dem Lernen, wie lange gearbeitet wird und was danach passiert. Teilt Aufgaben in kleine Teile: „Mach erstmal drei Rechenaufgaben. Danach machen wir eine Pause.“ Nutzt eine Sanduhr oder einen Timer, den dein Kind selbst stellen darf – das schafft Mitbestimmung.
Mit Pausen neue Energie tanken – so gelingt konzentriertes Lernen
In der Pause selbst darf alles sein, was den Kopf freimacht: Seilspringen, Kissenhüpfen, Musik hören, frische Luft oder ein kleiner Snack. Wichtig ist: kein Bildschirm, keine neue Aufgabe. Es geht ums Abschalten.
Und wie geht’s dann weiter? Gebt rechtzeitig ein Signal, zum Beispiel durch eine kleine Klangschale, eine bestimmte Musik oder eine kurze gemeinsame Dehnübung. Ein kurzer Satz wie „Jetzt starten wir nochmal durch“ macht den Übergang bewusst. Wenn dein Sprössling weiß, was als Nächstes kommt, gelingt der Wiedereinstieg viel leichter.
4. Musik als Konzentrationsförderung
Oft schafft Musik Atmosphäre. Die richtige Musik kann beruhigen. Nicht bei jedem, aber bei vielen hilft es beim Fokussieren. Hier bieten sich vor allem instrumental gespielte Musik, Naturgeräusche oder sanfte Beats ohne Gesang an. Probier es einmal aus, ob Musik deinem Kind gut tut oder eher nicht.
Mit Musik den Einstieg ins Lernen erleichtern
Startet die Lernzeit mit einer Playlist, die etwa 15 bis 30 Minuten lang ist. Ideal sind ruhige, instrumentale Stücke, zum Beispiel klassische Musik von Mozart oder Vivaldi, sanfte Naturklänge wie Regen, Wellen oder Vogelzwitschern oder entspannte „Lofi“-Beats mit langsamen Rhythmen. Auch Klangschalenmusik oder Meditationsmusik funktionieren gut. Wichtig ist, dass die Musik gleichmäßig und ruhig ist, ohne plötzliche Wechsel oder Gesang. Nutze dafür gern unsere spezielle Spotify-Liste.
Es entsteht ein Klangrahmen, mit dem sie in den Lernmodus kommen und dabeibleiben. Wenn sie jeden Tag in derselben Reihenfolge läuft, verbindet das Gehirn sie mit „Lernzeit“. Ein akustischer Rahmen entsteht. Manche Kinder lieben auch weißes Rauschen oder Klangschalenklänge. Probiert gemeinsam aus, was hilft.
Aber Achtung: Wenn dein Kind beginnt mitzusingen oder zu tanzen, lenkt die Musik eher ab. In diesem Fall heißt es: lieber leise oder ganz still.
5. Konzentration üben mit Kindern: Spielerisch den Fokus stärken
Lernen muss nicht immer streng oder still sein. Im Gegenteil. Konzentration lässt sich wunderbar spielerisch stärken. Beim Spielen gibt es Regeln, Reihenfolgen, kleine Herausforderungen. All das trainiert das Gehirn ganz nebenbei – und macht Spaß.
Spiele wie Memory fördern die Merkfähigkeit: Kartenpaare aufdecken und sich merken, wo sie liegen. Bei Uno müssen Kids schnell reagieren, Farben und Zahlen im Blick behalten – das trainiert Aufmerksamkeit und Flexibilität. „Ich sehe was, was du nicht siehst“ schärft den Blick für Details und hält den Geist wach. „Stopp-Tanz“ wiederum fördert Körperkontrolle und Impulshemmung: Musik an, tanzen – und beim Stopp-Signal wie eingefroren stehenbleiben.
Knobelspaß und Denkspiele: Konzentration mit Freude vertiefen
Auch Puzzle oder Knobelspiele wie Tangram oder „Rush Hour“ bringen Fokus und Denkfreude. Sie fordern deinen Nachwuchs heraus, eine Lösung zu finden, dranzubleiben und kleine Rückschläge auszuhalten.
Digitale Konzentrationsspiele (z. B. „Thinkrolls“) eignen sich als Ergänzung. Am besten testet ihr es gemeinsam – mit klarer Zeitbegrenzung. So bleibt die Balance zwischen Bildschirmzeit und echter Aktivität erhalten.
6. Entspannung üben – damit der Kopf wieder frei wird
Kinder stehen oft unter Strom. Gedanken rasen, der Körper wippt, das Herz klopft. Konzentration braucht innere Ruhe. Deshalb lohnt es sich, Achtsamkeit in kleinen Dosen, am besten regelmäßig und ganz ohne Zwang, in den Alltag zu holen.
Achtsamkeit im Alltag – kleine Übungen mit großer Wirkung
Das geht einfacher als gedacht. Eine kleine Atemübung ist das „Kerzenpusten“. Dabei pustet dein Kind langsam durch den Mund aus – so, als würde es eine Kerze ausblasen, ohne die Flamme flackern zu lassen. Diese einfache Übung beruhigt das Nervensystem in wenigen Atemzügen.
Oder ihr macht eine Fantasiereise. Du erzählst: „Stell dir vor, du liegst auf einer weichen Wiese. Die Sonne wärmt deine Haut, und du hörst nur den Wind in den Bäumen …“ Solche Geschichten lassen deinen Nachwuchs mental zur Ruhe kommen.
Einfache Entspannungsübungen helfen, den Körper zu spüren und loszulassen
Auch progressive Muskelentspannung funktioniert gut. Beginnt zum Beispiel mit den Händen: Erst ganz fest zur Faust ballen, dann langsam wieder öffnen. Danach die Schultern anziehen und wieder fallen lassen. So lernt dein Kind, Spannung und Entspannung im Körper bewusst wahrzunehmen.
Diese Mini-Pausen müssen nicht lang sein. Drei bis fünf Minuten reichen oft, um den inneren Trubel zu beruhigen. Mit der Zeit entwickelt deine Tochter, dein Sohn ein Gefühl dafür, wann es diese Ruhepausen braucht – und freut sich vielleicht sogar darauf.
7. Die Kraft der Natur nutzen, um Konzentration zu fördern
oder: Konzentration bei Kindern fördern – draußen sein hilft
Draußen sein tut gut. Dem Körper und auch dem Kopf. Die Natur senkt Stress, beruhigt das Nervensystem und bringt das Gedankenkarussell zum Stillstand. Kinder, die regelmäßig draußen spielen, sind oft ausgeglichener und aufmerksamer. Die Geräusche der Natur, das Licht, die Bewegung an der frischen Luft – all das wirkt wie ein natürliches Gegengewicht zur ständigen Reizüberflutung in Innenräumen oder an Bildschirmen.
Lernen im Grünen – so geht’s ganz nebenbei
Auch Lernzeiten lassen sich nach draußen verlegen: lernt Vokabeln beim Spazierengehen, übt Mathe auf der Picknickdecke oder lest ein Buch auf der Parkbank. Besonders hilfreich ist es, wenn die Lerninhalte aktiv mit der Natur verknüpft werden. Zählt gemeinsam Schritte, beschreibt Pflanzenarten oder erfindet Rechengeschichten rund um Tiere im Wald.
Schon kleine Naturmomente unterstützen die Konzentration: dem Wind lauschen, über Steine balancieren, Tiere beobachten. Vielleicht baut ihr auch gemeinsam einen Natur-Mandala aus Blättern, Zapfen und Steinen. Das entspannt, schult die Wahrnehmung und fördert nebenbeiauch die Kreativität. So tankt das Gehirn neue Energie. Ganz ohne Druck – dafür mit allen Sinnen.
Was sonst noch die die Konzentration beeinflusst: Schlaf, Ernährung und digitale Medien

Konzentration ist nicht nur Kopfsache. Der Körper entscheidet mit, wie gut ein Kind bei einer Sache bleiben kann. Wenn der Energiehaushalt nicht stimmt, der Schlaf fehlt oder das Nervensystem überreizt ist, fällt das Fokussieren deutlich schwerer.
Gesunde Ernährung versorgt das Gehirn mit Energie
Das Gehirn braucht Nährstoffe, um gut zu arbeiten. Wenn Kinder zu wenig oder sehr unregelmäßig essen, fehlt ihnen oft die Energie, um aufmerksam zu bleiben. Auch zu viel Zucker kann die Konzentration stören: Erst kommt ein Energieschub, dann fällt der Blutzuckerspiegel schnell ab. Kinder werden müde oder unruhig. Besser sind langsam verwertbare Kohlenhydrate, gesunde Fette und ausreichend Wasser.
Guter Schlaf bringt das Gehirn zur Ruhe
Im Schlaf verarbeitet das Gehirn Erlebtes und tankt neue Kraft. Wer zu wenig schläft, ist schneller gereizt, unkonzentriert oder vergesslich. Kinder brauchen ausreichend Schlaf, damit ihr Nervensystem gut arbeiten kann. Ein gleichmäßiger Schlafrhythmus und ein entspannter Tagesausklang helfen, zur Ruhe zu kommen.
Digitale Medien reizen das Gehirn und stören oft die Aufmerksamkeit
Oft wechseln Bildschirminhalte schnell, sind laut oder bunt. Das fordert das Gehirn ständig neu. Wenn Kinder direkt vor dem Lernen oder dem Einschlafen viel Zeit am Bildschirm verbringen, fällt es ihnen oft schwerer, innerlich ruhig zu werden und sich zu konzentrieren. Vereinbart medienfreie Zeiten. Das hilft, die Reize zu reduzieren und den Fokus wiederzufinden.
AD(H)S und Konzentration: Was dein Kind jetzt braucht
Wenn du vermutest oder weißt, dass dein Kind AD(H)S hat, ist es gut, dir Unterstützung zu holen. Eine fachliche Einschätzung hilft, die Situation besser einzuordnen – und vor allem: dein Kind besser zu verstehen.
Denn Kinder mit AD(H)S erleben Konzentration oft anders. Es geht nicht einfach darum, sich „mehr anzustrengen“. Vielmehr fällt es ihnen wirklich schwer, die eigene Aufmerksamkeit zu steuern. Nicht, weil sie nicht wollen – sondern weil ihr Gehirn anders arbeitet. Und genau das verdient Verständnis.
Gerade deshalb ist es wichtig, gemeinsam Wege zu finden, die gut zu deinem Kind passen. Vielleicht ist das eine Begleitung durch eine:n Expert:in. Vielleicht auch ein neuer Blick auf die Stärken deines Kindes – auf seine Kreativität, seine Energie, seine Ideen.
Mit klaren Strukturen, Pausen, Bewegung und Erfolgserlebnissen kann dein Kind lernen, mit AD(H)S gut zu leben und zu lernen. Und es darf dabei spüren: Ich bin okay, so wie ich bin. Wenn du dir Unterstützung für dein Kind wünschst, sind wir gerne für dich da. Unsere Lernexpert:innen begleiten Kinder mit AD(H)S individuell, empathisch und mit viel Erfahrung.
Konzentrationsförderung: Was, wenn das alles nicht reicht?
oder Kind ist unkonzentriert – was tun, wenn nichts hilft?
Vielleicht hast du schon viel ausprobiert. Und trotzdem verläuft das Lernen zuhause zäh. Vielleicht möchtest du einfach keine Konflikte mehr. Kein Streit wegen Hausaufgaben, kein schlechtes Gewissen, weil es wieder nicht funktioniert hat. Besonders dann, wenn dein Kind unkonzentriert wirkt und du dich fragst: „Wie kann ich ihm helfen?“
Wenn Unterstützung zur Entlastung wird
Viele Eltern denken: „Ich muss das alleine schaffen.“ Dabei sprechen sie oft nicht darüber, aus Sorge, etwas falsch zu machen oder den eigenen Ansprüchen nicht zu genügen. Eine Mutter erzählte uns einmal, wie sie jeden Nachmittag versuchte, mit ihrem Sohn Hausaufgaben zu machen – und wie beide nach kurzer Zeit frustriert aufgaben. Sie wollte geduldig sein, aber war innerlich erschöpft. Ihr Sohn spürte das und blockte immer mehr. Erst als sie Unterstützung durch eine Lernbegleitung annahm, entspannte sich die Situation. Sie konnte endlich wieder einfach Mutter sein – ohne ständig anzutreiben.
Du bist kein Lerncoach, sondern Mutter oder Vater. Und diese Rollen zu vermischen, ist schwer. Es ist völlig in Ordnung (und manchmal sogar besser), wenn jemand von außen unterstützt.
Gerade bei Kindern im Grundschulalter, bei denen sich die Konzentration noch entwickelt, lohnt sich eine einfühlsame und strukturierte Begleitung. Denn die Konzentration bei Kindern fördern bedeutet auch, sie emotional mitzunehmen.
cleverly hilft – kindgerecht, empathisch, individuell
Bei cleverly begleiten erfahrene Lerncoaches Kinder auf ihrem ganz eigenen Weg. Ob dein Nachwuchs 6 oder 10 Jahre alt ist – wir setzen da an, wo er oder sie gerade steht: ob dein Kind unkonzentriert ist, sich leicht ablenken lässt oder die Lernzeit regelmäßig zum Stressmoment wird. Unsere Coaches zeigen kindgerecht, empathisch und ohne Druck Wege, wie sich die Konzentration fördern lässt.
cleverly denkt dabei nicht nur an das Kind, sondern an die ganze Familie. Denn manchmal braucht es einfach jemanden von außen – damit Konzentrieren endlich leichter fällt.
Konzentration fördern heißt Beziehung stärken
Konzentration ist kein Talent, sondern ein Zusammenspiel aus Schlaf, Bewegung, Umgebung und Beziehung. Du kannst dein Kind stärken, ohne alles perfekt machen zu müssen. Es geht nicht darum, jeden Tipp umzusetzen. Sondern darum, liebevoll hinzuschauen: Was braucht meine Tochter, mein Sohn und was brauchen wir als Familie?
Und falls du merkst, dass du allein nicht weiterkommst: Hol dir Unterstützung. Nicht, weil du gescheitert bist, sondern weil du Verantwortung übernimmst. Für dich. Für dein Kind. Für euer Miteinander. Neugierig, wie eine Unterstützung durch Cleverly konkret aussehen kann?
Im Lern-Mentoring begleiten wir dein Kind beim Lernen und beim selbstbewusster werden. Sieh dir unsere Lerncoaching-Angebote mit unseren Mentoren an – individuell, stärkenorientiert und mit erfahrenen Pädagog:innen an deiner Seite: